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"Arme und Reiche"

 

 

Arme und Reiche - Cover


 Exposé:
Anmerkung zum Roman "Arme und Reiche"
Der Roman erzählt narrativ über Ereignisse und Personen in einer bestimmten Zeit. Außerdem reflektiert er das Leben realer Protagonisten. In dem Kapitel Historie wird darauf besonders eingegangen. Beide, die Erzählform und Reflexion, sollen die Besonderheit der Zeit im vorigen Jahrhundert darstellen. Der Titel nennt das Thema. Seit Menschengedenken waren Wohlstand und Armut ungleich verteilt. So ist es immer gewesen. Diese Zustände treten im Roman in den Vordergrund. Nach allgemeinem Verständnis ist der reich, der viel besitzt und keine wirtschaftliche Not kennt. Während der Arme nichts oder wenig hat. Diese Einschätzung ist sachlich vordergründig. Bei der narrativen Erzählung liegt der Schwerpunkt der Schilderung auf der inneren Wahrnehmung. Die Reichen im Roman, der Adel und die Großgrundbesitzer, sind die Wohlhabenden. Ihren Wohlstand erarbeiten ihnen die Armen. Die aber werden abgespeist mit geringen Löhnen, kleinen Zulagen und Deputaten. Sie sind ausgegrenzt. Ihre Armut dauert lebenslang. Selten, dass sich einer aus diesem Zustand befreit. Schaut man aber in ihre bescheidenen Wohnungen und Katen, sieht man das einfache Leben. Fröhliches Lachen und Beten schallen dem Betrachter entgegen. Die Menschen sind zufrieden und fromm. Sie haben große Werte in sich. Die Armut zieht sie nicht runter. Das sind die wahren ‚Reichen Armen‘. Diese einfachen Menschen sind reich. Und was ist beim Adel und den Besitzern? Sie feiern feudale Feste, maßlose Feiern und Verschwendung zeichnen diese Menschen aus. Ihr Lebenshunger kennt kaum Grenzen. Die Vergnügungssucht ist nicht zu überbieten. Aber wo ist bei ihnen die innere Zufriedenheit, die herzliche Fröhlichkeit? Bei dieser Einstellung bleiben die Abhängigen außen vor. Der Autor betrachtet das Genre seines Romans. Vor allem auch dem surrealistischen Teil. Die Kinder sind mit ihren Müttern durch den Todesschuss gerufen worden. Sie steigerten das Tempo im Laufen zu einer Stampede, bis sie die Wiese erreichten, auf der das tote Pferd lag. Dieser Aufstand ist nicht real. Das bedarf einer Erklärung. Nun erscheint unter der Lupe die Neuerscheinung. Außer, dass der neue Text mehr unter dem Narrativ zu betrachten ist, gibt es auch weitere Gründe für die Überarbeitung. Das sind Schachtelsätze, die langweilen. Ebenso sind einige Passagen in der Grammatik und Rechtschreibung unbeliebt. Das war zu ändern. Das gilt auch für das Coverbild und den Klappentext. Der Roman behandelt die Zeit etwa ab 1840 über 100 Jahre. Schauplatz ist Westpreußen. Dieser Roman soll auch jene ansprechen, die durch ihre Geburt oder Herkunft im heutigen Polen ihre Heimat hatten. Vor allem ist er aber auch an jene gerichtet, die ab 1945 vertrieben wurden.
Eine Liebe zwischen Reichen und Armen ist fast unmöglich. Auch, wenn ein Kind daraus hervorgeht. Das Leben der Landarbeiter ist voll von Schicksalen und Ereignissen. Aber es ist lebenswert. Sie sind fromm. In ihren Familien wachsen gesunde Kinder heran. Sie werden gute Ehefrauen, Mütter und Väter. Sie lehren ihren Kindern das Beten. Aus ihren Reihen gehen fähige Handwerker und Kaufleute hervor. Sie feiern fröhliche Feste. Leid nehmen sie aus Gottes Hand. Die Erzählungen des Buches sollen eine Hymne an das einfache Volk, sein Leiden und ihre Freuden sein.
Maria, eine Bauerntochter, ist Magd auf dem Gut Bogdanki. Sie ist in ihrer Heimat Westpreußen tief verwurzelt. Auch ist sie mit ihrem Leben zufrieden. Bis zu dem Tag, an dem das Unglück beginnt. Sie vergisst nie ihre Herkunft. Auch die Vergangenheit ist ihr Leben!
1912 wandert Marias Tochter Hedwig mit der Familie ins Ruhrgebiet aus.

Klappentext: 
Es gibt keinen Reichtum ohne Unglück und keine Armut ohne Glück.
Der Roman erzählt die Geschichte einer großen Liebe, die in tiefem Leid endet. Schenkt das Leben neue Hoffnung? Rücksichtslos wird das üppige Leben der Reichen und des Adels geschildert. Aber wer sind die armen Landarbeiter? Durch Fleiß ermöglichen sie den Reichen das feudale Leben. So wird der Unterschied zwischen ihnen drastisch aufgezeigt. Lebensgier ist das Merkmal der Besitzenden, während die Landleute in ihrer Armut zufrieden sind. Das ist ihr Reichtum. Das Leben der Besitzenden wird gegen die innere Zufriedenheit der Abhängigen gestellt. Der Leser erlebt ein Feuerwerk von fiktiven und historischen Ereignissen. Auch erfährt einiges die Verhältnisse einer Epoche im alten Deutschland.
Es gibt keinen Reichtum ohne Unglück und keine Armut ohne Glück.

 Neuerscheinung 2025

294 Seiten

Erhältlich bei: Rediroma Verlag, Amazon, Thalia, Hugendubel, bücher.de, Google Play
ISBN: 978-3868706932
Preis: 14,95 €